Montag, 28. September 2015

Biografische Selbstreflexion; Was macht mich zu dem was ich heute bin?

Hey, willkommen im Leben, Hallihallo Montag,

Ueber mein Wochenende brauche ich gar nicht viel zu schreiben - ich war in einem Zustand, bedingt auf Basis verschiedener Konsumgueter.

Ich habe das Gefuehl, dass ich bald wieder einknicken werde. In allem. Schule oder doch vorallem mit mir selbst. Es geht wieder auf die dunklen Monate zu, unwohlsein macht sich breit. Innere Leere oder ist es doch Einsamkeit.. schließt das eine das andere ueberhaupt aus?
Ich sehe nicht nur negativ auf vergangene Beziehugen, sie haben mir genau gezeigt was ich nicht will. Ich habe noch Zeit zu bekommen was ich will.. aber alles, was nicht genau DAS ist, wird gar nicht erst akzeptiert.. es langweilt mich eher.

In der Schule - Lernfeld 1 - Biografische Selbstreflexion, ja na klar. Welche Erfahrungen, Erinnerungen, Erlebnisse & Gefuehle aus der Vergangenheit haben mich in meinem heutigen Dasein gepraegt, haben mich zu dem gemacht was ich heute bin, zu welchem sozialpaed. Motiv hat es mich gefuehrt? So lautet das Thema, ueber die eine ausfuehrliche Hausarbeit abgegeben werden soll. Ich sitze nun davor & weiß nicht wie ich anfangen soll, was ich sagen soll & vorallem, warum zum Teufel sollte ich Dinge aus meiner Verangenheit einfach preisgeben? Duerfen Lehrer das verlangen? Was stimmt denn nicht mit denen?! Werde wohl eine schlechte Note bekommen, weil wegen deren Empathie gleicht 0 & das als Lehrer im Sozial Paedagogischem Bereich.
Sowas bringt mich auch einfach automatisch wieder zum Nachdenken und genau das moechte ich vermeiden. Mehr als mich mit abfinden kann ich nicht & waere doch gelacht mir mein Leben weiterhin von H. zerstoeren zu lassen, dieser Pisser.

Ich weiß nicht ob irgendwas in diesem Post zusammenhangslos war oder ob er Sinn ergibt.

Ayumi~

Montag, 21. September 2015

Im Leben geht's immer nur um's gefickt sein

Hey ich bin's Ayumi.. zumindest glaube ich das.

Ich wollte gestern schon schreiben, aber ich war das ganze Wochenende in einem bewusstseinsveraendertem Zustand.. dementsprechend ging es mir gestern.
Ich hasse das alleine sein. Wenn ich alleine bin, habe ich Zeit zum Nachdenken. Ich hasse das Denken & grade hasse ich meine Existenz.

Heute ist der 21092015 & es ist jedes Jahr das Gleiche. Morgen ist mein Geburtstag, gleichzeitig mein Tag der Befreiung, jedoch habe ich die Freiheit nie richtig spüren koennen, schon gar nicht an diesem Tag.
Da ich jetzt auch nicht grade.. sagen wir nuechtern bin & es mir wirklich beschissen geht, moechte ich das hier los werden.

Springen wir in das Jahr 2009, es war ein warmer Maerz, untypisch für unsere Gegend.
Damals war ich 12 und lebte bereits seit geraumer Zeit in einem Jugendheim, natürlich war ich die Juengste.
Ich lernte H. kennen (..makabere Grüße an A...), der mich direkt in die Außenwohngruppe einlud, in der er wohnte. Zu dem moechte ich sagen, dass ich mit 12 weder einen Freund hatte, noch jemals daran gedacht habe einen zu haben, geschweige denn an Geschlechtsverkehr.. oder gewusst habe was das so wirklich ist. (Ja, früher war das mit 12 noch so, lol)
Unwissend & naiv wie ich war, gingen wir auf sein Zimmer, bzw. in das Zimmer was er sich mit einem Anderen teilte. Er drehte die Musik auf & setzte sich zu mir, laechelte, fragt mich ob ich sowas schonmal gemacht haette, ich sagte nein. Er fragt mich ob ich wuesste was das sei, ich sagte nein. Er sagt mir er wolle es mir zeigen, ich sagte nein. Was dann passiert ist kann man sich wohl denken. Hinterher drohte er mir, er würde meine ganze Familie abstechen, mich dabei zusehen lassen & sich darum kuemmern, dass ich nie wieder gluecklich werde, wenn ich jemals ein Wort verrate.
Natuerlich ging es so weiter, monatelang, jeden Tag & selbst als ich vom ersten Heim in ein anderes Heim (1 1/2 h Fahrt) aufgenommen wurde, hoerte es nicht auf.. bis zum 220909, ich war wie so viele Male gezwungen mich mit H. zu treffen.. doch dieses mal sollte es anders verlaufen. Hinterher sagte er Dinge wie "Wer wuerde so etwas wie mich schon auf Dauer wollen?", ob ich mich schonmal angesehen haette & dass ich nach wie vor an seine Worte denken soll. Dann verschwand er aus meinem Leben.. physisch.

Wir schreiben das Jahr 2015 & am liebsten wuerde ich sterben.

Happy Birthday

Donnerstag, 17. September 2015

Hurra, diese Welt geht unter

Hallo mal wieder.. nach einer gaaaaanzen Weile.
Ich war viel beschäftigt, mit dem Umzug, neue Schule, neue Ereignisse, neue Erkenntnisse, neue Gedanken.

Der Stand der Dinge
Es sind sicher mindestens 2 Monate vergangen als ich das letzte Mal etwas geschrieben habe, falscher Ausdruck - hier geschrieben habe. Es ist wirklich viel passiert.
Ende August zog ich in meine neue Wohnung. Es war wirklich total anstrengend & vorallem unangenehm.
Mein "Fehler" (Exfreund, aber ich streiche diese "Beziehung" aus meinem Lebenslauf) war der Meinung mir ein vollgepisstes Bettdeck zu hinterlassen, bei dieser Entdeckung war ich natürlich nicht alleine. *hust*
Außerdem war es noch ziemlich dreckig dort, obwohl ich dort zu dem Teitpunkt schon 2-3 Monate nicht wohnte, da hätte er ruhig mal sauber machen können, dieser dreckiger. -.- .. ich bin so froh alleine zu wohnen, lol. Mit meiner Familie habe ich seit dem Umzug so gut wie keinen Kontakt, meiner Meinung nach voraussehbar, nach all den Jahren.
Ich gehe nun schon seit 2 Wochen zur Schule (schulische Ausbildung Berufsfachschule) und habe wirklich noch kein!! einziges Mal gefehlt! Meine Klasse ist wirklich, ich sage mal verrückt, aber herzlich. 20 Weiber & 5 Heranwachsende im Alter von 16 - 34 Jahren!! Zum Glück verstehen sich alle gut.. wobei ich mich immer besser mit dem männlichen Geschlecht verstanden habe.. sie sind eben einfach unkomplizierter, also ist der Umgang einfacher und entspannter.

Ich bin glücklich, zumindest den Großteil der Zeit, aber nicht "Vollkommen" Ich befinde mich irgendwie zwischen 2 Welten.
So vieles läuft einfach nur perfekt & ich bin eigentlich ziemlich zufrieden mit allem,
aber kennt ihr dieses Gefühl, wenn einfach etwas fehlt? Jedoch bin ich ganz zuversichtlich, wenn man immer nur schlechtes denkt und fühlt, wie soll man so weitermachen? ich weiß ganz vielen geht es furchtbar schlecht - psychisch & ich kenne das nur allzu gut. Dieses ewige Down. Nach allem was ich erlebt und gefühlt habe will ich einfach nur das Glück. & ich bin einfach der festen Überzeugung, dass wir alles was wir erleiden doppelt so positiv vom 'Schicksal?' zurück kriegen werden. Alles hat seinen Grund & macht uns zu dem was wir sind, Erlebnisse, Erinnerungen & ERfahrungen prägen einen.. auch wenn man einiges am liebsten einfach vergessen würde. Ich erzähle nur wie es aus meiner Sicht ist.. es gibt mit Sicherheit andere Meinungen.. weniger optimistische nehm ich an & auch die kann ich nachvollziehen.Ich denke an jeden Einzelnen von euch.
Ich wünsche jedem einfach das größte Glück & damit verabschiede ich mich für heute, mit dem Gedanken öfter zu posten.

Ps: Sorry falls dieser Post irgendwie merkwürdig klingt oder die Sätze zusammenhangslos sind.

~ Ayumi